Hauttypen

Finden Sie die passende Pflege für ihren Hauttypen

Unterschiedliche Hauttypen, unterschiedliche Pflege

Blicken Sie in den Spiegel, streichen Sie sich leicht über die Haut. Was sehen Sie, was fühlen Sie? An äusseren Merkmalen lässt sich meist festmachen, welchen Hauttyp Sie haben. Weist die Haut trockene Stellen auf oder glänzt sie in manchen Zonen besonders stark? Diese Eigenschaften können von Mensch zu Mensch variieren, doch gezielte Pflege brauchen alle Hauttypen – damit das schöne Erscheinungsbild der Haut am ganzen Körper erhalten bleibt.

Haut im Gesicht: Pflege-Tipps für jeden Typ

Trockene Haut: Fehlt es der Haut an Feuchtigkeit, kann sie spannen und von Zeit zu Zeit schuppige Partien aufweisen. Ideal sind in dem Fall reichhaltige Gesichtscremes. Am Abend können Sie die Pflegeroutine für trockene Haut mit einem feuchtigkeitsspendenden Serum abrunden.

Fettige Haut und unreine Haut: Wenn Gesichtshaut glänzt, dann produzieren die Talgdrüsen zu viel Fett. Dadurch verstopfen die Poren, Mitesser und Pickel entstehen. Wichtig ist bei fettiger und unreiner Haut insbesondere eine gründliche Reinigungsroutine – idealerweise mit Anti-Pickel-Waschgelen. Im Anschluss trägt ein klärendes Gesichtswasser zu einem matten Teint bei.

Empfindliche Haut: Reagiert Ihre Haut sehr sensibel auf Umwelteinflüsse, rötet sich z. B. schnell, juckt und brennt? Dann haben Sie vermutlich einen eher empfindlichen Hauttyp. Wichtig ist in erster Linie, milde Produkte zu bevorzugen und die Haut behutsam zu behandeln. Zum Abschminken etwa eignet sich Mizellenwasser perfekt. Denn Talg und Schmutz lösen sich damit ganz ohne Rubbeln und Reiben.

Mischhaut: Hier zeigen sich zwei Hauttypen gleichzeitig. Die Wangen sind trocken, Kinn, Nase und Stirn hingegen eher fettig. Im Idealfall wählen Sie eine Creme speziell für Mischhaut oder Sie verwenden zwei Produkte für die unterschiedlichen Hautpartien. Kennen Sie Multimasking? Diese Art, verschiedene Masken zu kombinieren, ist ideal für die typgerechte Zusatzpflege. Tragen Sie z. B. eine reinigende Heilerde-Gesichtsmaske in der T-Zone auf, während Sie den trockenen Wangen mit reichhaltigen Crememasken gerecht werden.

Normale Haut: Normal gleich anspruchslos? Stimmt nicht ganz. Auch normale Haut braucht ein wenig Aufmerksamkeit. Denn wer möchte, dass die Gesichtshaut so schön unproblematisch, rosig, feinporig und geschmeidig bleibt, der sorgt mit einer Tages- und Nachtcreme, 1 bis 2 Peelings pro Woche und einem UV-Schutz für die optimale Pflegebasis.

Sie fragen sich: „Welcher Hauttyp bin ich?“ Im NIVEA Hauttypen-Test finden Sie es heraus und erhalten jede Menge passende Tipps zur Gesichtspflege.

Abgestimmte Pflege für reife und junge Haut

Der Hauttyp ist nicht lebenslang festgeschrieben. Denn auch das Alter beeinflusst den Hautzustand. So verliert die Haut mit den Jahren natürlicherweise an Feuchtigkeit, weshalb reife Haut in der Regel reichhaltige Pflege benötigt. Bei Teenagern hingegen spiegelt sich die Hormonumstellung auch im Hautbild wider: Schweiss- und Talgdrüsen sind aktiver, die Haut ist fettig, Mitesser und Pickel zeigen sich häufig. Zu junger Haut passen antibakterielle Reinigungsprodukte und eine leichte Feuchtigkeitspflege.

Welche Pflege benötigt die Haut am Körper?

Im Gegensatz zum Gesicht zeigen sich die restlichen Hautpartien weniger individuell. Sie sind robuster, feinporiger und meist durch Kleidung gut vor Umwelteinflüssen geschützt. Dennoch sollte die Pflege abgestimmt sein. Im Herbst und Winter fehlt es der Haut häufig an Feuchtigkeit. Dann empfehlen sich reichhaltige Pflegeprodukte und Körperöle. Ansonsten sind leichte Lotionen ideale Pflegepartner für schöne, streichelzarte Haut am ganzen Körper.

Optimaler Sonnenschutz für Ihren Hauttyp

Auch bei der Wahl der Sonnencreme spielt der Hauttyp eine Rolle – und zwar im doppelten Sinn:

Erstens ist es optimal, wenn die Formel der Creme zur Eigenschaft der Gesichtshaut passt. Das heisst: Mit trockener Haut wählen Sie am besten eine Sonnencreme fürs Gesicht, die schützt und gleichzeitig pflegt. Für Glanz im Gesicht oder Mischhaut empfiehlt sich eine mattierende Creme.

Zweitens richtet sich die Wahl des Schutzes nach der individuellen Reaktion auf UV-Strahlung. Insgesamt gibt es sechs Hauttypen, unterschieden werden sie nach Hautton, Augen- sowie Haarfarbe und Eigenschutzzeit. Grob lässt sich sagen: Je heller der natürliche Hautton eines Menschen, desto schneller entsteht ein Sonnenbrand. Entsprechend hoch sollte folglich der Lichtschutzfaktor (LSF) Ihrer Sonnencreme ausfallen. Sie wissen nicht, welcher Sonnen-Hauttyp Sie sind? Bestimmen Sie ihn hier mit dem NIVEA Test.