Berühren und wohlfühlen

Berühren und wohlfühlen

Die Haut als Zentrum von Berührungen Warum ist es so wichtig, dass wir uns berühren und was bewirkt es in unserem Körper? Erforschen Sie mit uns das Sinnesorgan Haut.

Warum Tun Berührungen gut?

Zärtliche Berührungen vermitteln schon Babys das Gefühl von Gemeinschaft und Sicherheit und sind eine Grundvoraussetzung für eine gesunde Entwicklung. Kein Wunder also, dass wir in den ersten Lebensjahren am häufigsten berührt und gestreichelt werden. Als Erwachsene erfahren wir 40 Prozent der Berührungen durch unsere Partner oder durch aktive Pflege, beispielsweise durch das Eincremen der Haut.

Wir nehmen das Sinnesorgan Haut genauer unter die Lupe und fragen nach, wie wichtig es wirklich ist, sich gegenseitig zu berühren.

Die Haut als Zentrum von Berührungen

Die Haut als Zentrum von Berührungen

Die Haut ist nicht nur unser wichtigstes, sondern mit einer Fläche von rund zwei Quadratmetern auch unser grösstes Sinnesorgan. Jeder Quadratzentimeter Haut enthält bis zu 40 Nervenenden und 200 Tastkörperchen über die wir Hitze, Kälte, Berührung und Schmerz wahrnehmen.

Für Babyhaut ist es deshalb besonders wichtig, dass sie in den ersten Monaten ihr natürliches Gleichgewicht hält, was Sie z.B. mit der NIVEA Baby Soft Creme unterstützen können.

Die sensibelsten Hautpartien bei Berührungen haben wir übrigens auf den Fingerkuppen: Sie besitzen fast dreimal so viele Tastkörperchen wie die übrige Haut und können bereits minimale Eindellungen von 0,01 Millimetern wahrnehmen.

 

Weitere Bereiche mit besonders vielen Rezeptoren sind die Lippen und die Zunge. Darum ist auch das Küssen eine besonders intensive Erfahrung.


Die Haut als Sprachohr von Emotionen

Die Haut als Sprachohr von Emotionen
Durch Berührungen gelangen nicht nur Informationen von aussen nach innen, sondern auch von innen - aus der Tiefe unserer Seele - nach aussen. Taktile Reize und Berührungen werden je nach Situation emotional verarbeitet und führen zu bestimmten Hautreaktionen: So erröten oder schwitzen wir vor Scham und erblassen vor Schreck. Sind wir gestresst, bedankt sich unser Teint mit einem fahlen Ton und die Augenpartie mit einem dunklen Schatten. Die Haut zeigt, wie wir die Welt um uns herum erleben und wie wir darauf reagieren. 

Wer im Alltag seine Intimsphäre wahren möchte, für den gibt es allerdings kleine Helferleins: Im Gesicht sorgt Rouge für einen rosigen Look, Augenschatten lassen sich mit Concealer kaschieren. Längerfristig empfehlen das NIVEA Vital Soja Anti-Age Serum, das die Haut strafft und von innen heraus polstert.

Berührungen spenden Trost

Berührungen spenden Trost
Wenn ein weinendes Baby die Berührung der Mutter spürt, beruhigt es sich. Das funktioniert auch bei Erwachsenen. Wenn wir beispielsweise jemanden trösten, berühren wir die Person intuitiv. Signalisieren die Rezeptoren der Haut eine Berührung zu einem anderen Menschen, werden sofort Endorphine, Serotonin und das Vertrauenshormon Oxytocin ausgeschüttet.

Die Folge: Stress und Anspannung nehmen ab. Und sogar wenn wir uns selbst berühren, setzt eine beruhigende Wirkung ein. Nicht umsonst kratzen wir uns beim Nachdenken am Kopf oder reiben uns bei Verwirrung die Stirn.


Heilende Berührungen

Heildende Berührungen
Massagen sind nicht nur angenehm, sondern helfen auch: Eine Druckmassage versetzt Erwachsene in einen Zustand entspannter Aufmerksamkeit. Wir fühlen uns besser, sind leistungsfähiger, schlafen tiefer und sind weniger anfällig für Krankheiten.

Haut und Gehirn sind übrigens noch enger miteinander verknüpft, als bisher bekannt war. Es gibt sogar Nachweise, dass die Endfasern der Nerven bis in die oberste Hautschicht reichen. Was wir daraus lernen können? Sich berühren lassen heilt  - also gönnen Sie sich, wenn möglich, regelmässig eine Massage!


Berührungen und eine vitale Haut halten jung

Berührungen und eine vitale Haut halten jung
Unsere Haut erlebt alles, was wir tun, "hautnah" mit. Sie spürt jede Berührung, trägt unsere Narben und später unsere Falten. Über die Jahre speichert sie nicht nur Fett, Wasser und Salze ab, sondern auch wie wir sie behandelt haben. Und das wiederum prägt unser optisches Erscheinungsbild und unsere Ausstrahlung.


Unsere Tipps für eine vitale Haut:

  • Schlafen Sie ausreichend, denn Schlafmangel verursacht winzige Entzündungen, die zur Alterung führen. 
  • Achten Sie ausserdem auf eine ausgewogene Ernährung, trinken Sie möglichst zwei Liter Wasser am Tag und betreiben Sie regelmässig Ausdauersport. 
  • Schützen und pflegen Sie Ihre Haut nach bestem Gewissen und versorgen Sie mit Vitaminen.

Und zu guter Letzt: Lassen Sie niemals zwischenmenschliche Berührungen zu kurz kommen, denn diese tun Haut und Seele gut!






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