Bart weicher machen: So klappt's

Störrische und harte Barthaare? Wir zeigen dir, mit welchen Mitteln du harte Barthaare weich machen kannst.

BART WEICH MACHEN: DARAUF KOMMT ES AN

Um deinen Bart weich und geschmeidig zu machen, sorge stets für genügend Feuchtigkeit – so werden aus harten von ganz allein weiche Barthaare. Ob durch Spülung, Bartöl oder clevere Hausmittel – mit diesen Mitteln spendest du deinem Bart genügend Feuchtigkeit.

Bart weicher machen: 4 Tipps für jeden Tag

  1. Ordnung schaffen: Schnapp dir Bartbürste oder Bartkamm und entwirre deinen Bart. So schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Jeder Bürstenstrich massiert dein Gesicht, sodass die Talgdrüsen schneller arbeiten – gut so, denn mehr Hautfett bedeutet weicheres und glänzenderes Barthaar.
  2. Waschgang einlegen: Lass dich von der Bartlänge nicht täuschen – schon ab wenigen Zentimetern fangen die Stoppeln täglich einiges auf. Staubpartikel oder Brotkrümel: Beides muss wieder runter, damit keine Pickel entstehen. Eine gründliche Gesichtsreinigung für Männer ist deshalb besonders wichtig. Dazu kannst du ein herkömmliches Gesichtsreinigungsprodukt oder – noch besser – ein Bart-Waschgel bzw. Bartshampoo verwenden. Das schenkt deinen Barthaaren gleichzeitig die verdiente Portion Pflege.
  3. Bartöl verwenden:Ob lange Barthaare oder kurze Stoppeln: Jeder Bart muss geölt werden – zumindest wenn er weich sein soll. Bartöl glättet die Haaroberfläche, der Bart gewinnt an Geschmeidigkeit. Und das Beste ist: Das Öl pflegt zusätzlich die Haut, wodurch du vermeiden kannst, dass dein Bart juckt oder kratzt. Tipp: Je nach Bartlänge verteilst du circa drei bis sieben Tropfen des Bartpflegemittels in deinem Bart. Bei widerspenstigem Haar greif einfach zweimal täglich zu.
  4. Bart schonend trocknen: Hast du einen Vollbart, muss zum Trocknen schon mal der Föhn herhalten. Bedenke dabei: Starke Hitze trocknet Barthaar und Haut aus. Nutze also möglichst eine niedrige Hitzestufe oder verwende zum Trocknen ein weiches Handtuch.

WARUM IST MEIN BART SO HART?

In der Regel fühlt sich dein Bart hart und spröde an, weil er mehr Pflege und Feuchtigkeit benötigt. Um deinen Bart weicher zu machen, musst du deine Barthaare also mit viel Feuchtigkeit versorgen. Bartpflege ist somit das A und O.

NUTZE KUR ODER SPÜLUNG FÜR EINEN WEICHEN BART

Eine Spülung oder eine Bartkur macht deinen Bart besonders weich und geschmeidig. Wendest du bei jeder zweiten Bartwäsche einen sogenannten Bartconditioner oder eine alternative Pflege an, glättest du die Haaroberfläche. Das verstärkt den Glanz und macht den Bart weich.

Tipp: Du hast kein spezielles Bartpflegemittel zu Hand? Alternativ kannst du auch eine herkömmliche Kur oder Spülung für die Haare verwenden.

Dein Hausmittel für einen weichen Bart: Honig

Honig ist ein ideales Hausmittel um deinen Bart weicher zu machen. Mit ein paar Handgriffen hast du daraus schnell eine Bartkur hergestellt:

  • 1 TL flüssigen Honig mit einem gequirlten Ei, 1 TL Olivenöl und dem Saft einer halben Zitrone mischen.
  • Kur in den Bart geben und nach circa 10 Min. mit lauwarmem Wasser auswaschen. Fertig!

Wie oft du eine Bartkur verwenden solltest? Am besten pflegst du deinen Bart damit einmal die Woche.

Tipp: Soll es etwas schneller gehen? Nutze Olivenöl als kleine Expresskur. Bereits ein paar Tropfen machen deinen Bart weicher und geschmeidiger.

WARUM BRAUCHT EIN WEICHER BART VIEL PFLEGE?

Barthaare sind tendenziell trockener als die Haare auf deinem Kopf. Unter deinem Bart sitzen nämlich wesentlich weniger Talgdrüsen, die das Haar mit Feuchtigkeit versorgen. Zudem sind Barthaare weitaus dicker und borstiger als dein Kopfhaar – mitunter sogar fast so widerspenstig wie Kupferdraht.

PERFEKTES STYLING FÜR EINEN WEICHEN VOLLBART

Wenn dein Vollbart noch Styling braucht, nutze am besten Bartbalsam. Neben feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen enthalten diese Produkte oftmals pflegende Wachse oder Fette, die deinem Bart Form und Halt verleihen. Dadurch kannst du sie wie eine Stylingcreme verwenden.

Was macht deinen 3-Tage-Bart weicher?

3-Tage-Bärte sind beliebt, aber auch kratzig – was an der Haarlänge liegt. Erst ab etwa einem Zentimeter pikst der Bart weniger. Mit einem Bartöl oder einem Balsam kannst du jedoch auch hier nachhelfen.

BART BLEIB GESCHMEIDIG!

Barthaare sind robust und hart im Nehmen – dennoch geht nicht alles spurlos an ihnen vorbei. Neben der richtigen Pflege solltest du auch diese Faktoren im Hinterkopf behalten.

DAS BELASTET DEINEN BART

  • Hitze, Sonne, Salzwasser und Chlor rauen deine Barthaare auf, sodass sich dein Bart weniger weich anfühlt. Mit Balsam und Bartöl steuerst du entgegen.
  • Reibung durch Kleidung oder Handtücher kann deine Barthaare spalten. Spliss ist also gar nicht ungewöhnlich. Sind deine Barthaare gespalten, sieht dein Bart struppig aus, neigt dazu, zu piksen und wirkt hart. Fackel also nicht lange und greif zu Trimmer oder Schere – ein paar Millimeter abschneiden und schon hast du wieder Ruhe.

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