Die Bewegung des Humanismus im 16. Jahrhundert brachte schliesslich eine neue Umweltwahrnehmung mit sich und erlaubte ersten Wegbereitern, ihrer Sehnsucht nach den Bergen nachzugehen.
So war schliesslich der Schweizer Joachim Vadian der Erste, der 1518 den Pilatus erklimmen konnte und auch Conrad Gessner, einer der berühmtesten und wichtigsten Naturforscher der Schweiz, erkannte früh die Schönheit und den Mehrwert einer Wanderung - den er 1541 in einem seiner Bücher so erklärte: „Ich bin stark entschlossen, jedes Jahr einige Berge oder mindestens einen zu besteigen (…) sowohl, um die Bergflora zu untersuchen, als auch meinem Körper eine edle Übung und meinem Geist zu Freude zu verschaffen.“