

Die UV-Kamera zeigt den Effekt der UV-Strahlung auf unsere Haut
Das Leben aus einem anderen Blickwinkel
Wie funktioniert das?
Dazu benutzt er eine hochwertige Spiegelreflex Kamera mit CMOS-Sensor und einen Fotofilter, der speziell dafür hergestellt wurde, um Wolkenstrukturen auf der Venus darstellen zu können. Das geht nur mit speziellen UV-Filtern, da die Wolken auf der Venus bei normaler „Beleuchtung“ strukturlos erscheinen. Dieser spezielle Fotofilter lässt nur UV-Strahlung durch und ist daher auch nicht als Filter – beispielsweise für Sonnenbrillen – geeignet. In Verbindung mit der Spiegelreflex Kamera zeigt uns dieser Filter die Welt so, wie sie aus Sicht der UV-Strahlung aussieht. Auf die Haut gerichtet, kann man erkennen, an welchen Stellen die UV-Strahlung ungehindert auf die Haut trifft und dort Schäden anrichten kann. Der Unterschied zwischen ungeschützter Haut und Haut, die durch NIVEA Sonnenpflege Produkte geschützt wird, ist schnell zu erkennen: Haut, die ungeschützt ist, erscheint hell. Geschützte Haut erscheint schwarz, da die UV-Strahlung durch die Schutzsysteme in den Sonnenschutzmitteln absorbiert wird und nicht auf die Haut trifft.
Interview mit Thomas Leveritt

Leveritt: Als Künstler versucht man Dinge nicht nur besonders gut, sondern sie auch als Erster zu machen. Ich habe eine Menge Leute dabei beobachtet, wie sie alles versucht haben, um mit Malen, Kameras, Computern und so weiter wunderschöne Bilder zu kreieren, und sie haben unglaubliche Arbeiten mit allen Farben des Regenbogens abgeliefert. Und ich dachte mir: Okay – welche Farben gibt es denn noch? Und die Antwort liegt natürlich im Rest des elektromagnetischen Spektrums, welches, verglichen mit der relativ kleinen Bandbreite, dessen was unsere Augen wahrnehmen können, riesig ist. Und so schaute ich mir an, wie man das Unsichtbare, ohne Farben, beziehungsweise nur mit Ultraviolett- und Infrarot-Licht, sichtbar machen könnte. Die Leute interessierten sich für Ultraviolett am ehesten, weil sie so in der Lage waren, sofort wichtige und interessante Informationen über ihre Gesichter zu bekommen. Und so bin ich das Ganze aus einem rein physischen und darstellenden Blickwinkel angegangen.




Leveritt: Eine Menge Hautpflegemarken, Krebsorganisationen und Dermatologen haben mich kontaktiert und tun es immer noch. Ich helfe ihnen auch, wenn ich kann. Ich zeige ihnen, wie man eine Kamera zu einer UV-Kamera umrüstet, oder halte Vorträge. Das, was ich tun kann, tue ich. Aber wenn grosse Projekte anstehen, zum Beispiel Filme, muss man wählen.
Ich mag die Menschen, die NIVEA ausmachen. Man hat nur das eine Leben – ich jedenfalls – und man sollte versuchen, dieses Leben mit den Menschen zu verbringen, die man mag. Zusätzlich: Ich habe schon viele Menschen auf der ganzen Welt mit meinem Film erreicht, aber eine international bekannte Marke wie NIVEA als Partner zu haben, hat mir noch grössere Möglichkeiten erschlossen. So kann ich viele Menschen auf die Gefahren der UV-Strahlung aufmerksam machen und im Umgang mit Sonnenschutz erziehen. Die Kooperation mit NIVEA ermöglicht es mir, ein grösseres Publikum zu erreichen.

Leveritt: Nun, mit jedem Film, mit jedem Stück Kunst, glaube ich, möchte man erreichen, dass die Menschen etwas fühlen. Ich denke, dass die freigesetzten Emotionen, wenn sich die Menschen in Ultraviolett sehen, sehr interessant sind und es hat eine unmittelbare emotionale Reaktion auf die Menschen, die sich das anschauen. Wenn sich Menschen noch nicht in Ultraviolett gesehen haben, ist die unbefangene Freude oder die Überraschung oder Faszination darüber genauso gross, wie bei einem bisher unentdeckten Urvolk, dem man zum ersten Mal das eigene Spiegelbild zeigt.
NIVEA: Was war die stärkste Reaktion eines Menschen auf das Projekt?
Leveritt: Da gibt es keine spezifische, am meisten herausragende Reaktion. Was mich aber immer noch begeistert, ist die Bandbreite der unterschiedlichen Reaktionen. Wir haben so viele unterschiedliche emotionale Reaktionen allein dadurch eingefangen, dass wir exakt immer wieder das Gleiche gezeigt haben.
Leveritt: Ich persönlich würde mich nicht daran stören, wenn die Menschen jetzt Sonnenschutzmittel verwenden. (lacht) Das Effektivste, was du tun kannst, um deine jugendliche Erscheinung zu bewahren und einen gesunden Lebensstil zu führen, ist die tägliche Verwendung von Sonnenschutz-Produkten. Es vergrössert die Gesamt-Schönheit der Welt, ohne irgendjemandem oder der Erde Schaden zuzufügen. Es gibt nicht viele Dinge, die gut für dich und nicht gleichzeitig schlecht für jemand anderen sind. Jedem Kind sollte gesagt werden, dass es einen guten UV-Filter auf das Gesicht und den Körper auftragen sollte, wenn es sich UV-Strahlung aussetzt.
NIVEA: Wie ist das bei Ihnen? Seit wann wissen Sie um das Risiko der UV-Strahlung? Geniessen Sie die Sonne so wie früher? Hat sich ihr Verhalten geändert?
Leveritt: Als ich ein Kind war, hat niemand die Risiken gekannt. Wir haben jede einzelne Stunde in der Sonne genossen – ohne Sonnenschutzmittel. Ich wurde wie alle anderen auch in den letzten paar Jahren über die Risiken des UV-Lichts aufgeklärt. Und ich habe selbst recherchiert, als ich mein Projekt begonnen habe. Ich liebe es immer noch draussen in der Sonne zu sein, jetzt jedoch erlebe ich es bewusst und geschützt durch Sonnenschutzmittel. Es ist wichtig und unerlässlich für unsere Gesundheit es genau so zu machen.
NIVEA: Warum wissen Ihrer Meinung nach immer noch so viele Menschen nichts über das Risiko der UV-Strahlung? Hat die Aufklärung versagt?
Leveritt: Ich denke, dass viele Menschen über die Risiken Bescheid wissen. Aber da sie den Schaden, der angerichtet wird, nicht unmittelbar sehen können, ist es schwer für sie zu erfassen, wie sich das UV-Lichts auf unsere Haut auswirkt. Weil die Hautveränderungen bevor sie sichtbar werden für eine lange Zeit unsichtbar sind, werden sie nicht daran erinnert sich zu schützen. Ich glaube nicht, dass die Aufklärung gescheitert ist. Wir wissen so viel mehr über das UV-Licht als noch vor 20 Jahren. Die Leute müssen nur ein bisschen öfter daran erinnert werden.
NIVEA: Haben Sie vor der gemeinsamen Zusammenarbeit NIVEA SUN Produkte verwendet?
Leveritt: Habe ich. NIVEA ist eine der Marken, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Ich wusste aber nie, dass sie so erfolgreich auf diesem Gebiet ist. Da gibt es so viele konkurrierende Marken. Es ist schwer, Schritt zu halten.
NIVEA: Um Ihren letzten Film zu drehen, sind Sie nach Australien gekommen. Gibt es Unterschiede zu den Leuten, die Sie in den USA gefilmt haben?
Leveritt: In Australien gab es weltweit die meisten Hautkrebs-Fälle. Jetzt führt Australien den weltweiten Kampf gegen den Hautkrebs an. Sie sind anderen Nationen in diesem Belange weit voraus. Die Botschaft, dass die Sonne eine wunderbare Sache ist, aber das UV-Licht erhebliche Verletzungen hervorrufen kann, kennen die meisten Australier. So haben wir eine Botschaft verbreitet, die bei den meisten Gott sei Dank bereits angekommen war.
Aber viele Menschen wissen auch, dass Rauchen schlecht ist – und mit einem schelmischen Grinsen tun sie es trotzdem. Genauso ist es mit dem Sonnenschutz. Teenager haben keine Angst vor dem Tod. Sie haben eher davor Angst, hässlich zu sein. Wenn du ihnen zeigst, dass UV-Strahlung ihre Haut weniger klar, weniger weich, faltiger, mehr mit Sommersprossen übersäht macht, dann verstehen sie das vielleicht auf einer emotionalen und nicht nur intellektuellen Ebene und verhalten sich dementsprechend. Weil sich Australien notwendigerweise der Wichtigkeit des Sonnenschutzes bewusst ist, ist es so etwas wie ein Test-Markt dafür, wie es im Rest der Welt in 10 Jahren sein wird.
Wie die Sonne uns sieht
Wir lieben die Sonne auf unserer Haut. Aber ihre UV-Strahlen hinterlassen auch Spuren. Zum ersten Mal macht NIVEA SUN in Zusammenarbeit mit dem Künstler Thomas Leveritt das Unsichtbare sichtbar. Mit einer UV-Kamera zeigen wir, wie die Sonne unsere Haut sieht. Sie macht UV-Strahlen direkt auf unserer Haut sichtbar und zeigt, dass Sonnenschutz einen echten Unterschied macht. Also, schützen Sie sich. Und schützen Sie auch Ihre Liebsten.
Sonne anders sehen
Wie schnell schützt NIVEA SUN unsere Haut
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Über Thomas Leveritt
Thomas Leveritt ist ein englisch-amerikanischer Künstler und Regisseur. Er wurde in Schottland geboren, wuchs in Texas auf und ging auf ein Internat in England. Er studierte in Cambridge. Seine Erfahrungen als Hilfs-Arbeiter in Bosnien während der Jugoslawienkriege beeinflusste seine Entscheidung Künstler zu werden. Er hat viel gemalt und wurde dafür mit der Carroll Medal der Royal Society of Portrait Painters ausgezeichnet. Später wurde er Geschäftsmann. Er begann bosnisches Bier der Marke „Sarajevsko Pivo“ nach England zu importieren. Diese Arbeit inspirierte ihn zu seinem ersten Roman „The Exchange-rate Between Love and Money“ für den er mit dem Somerset Maugham Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Seitdem hat Leveritt Drehbücher geschrieben, war Special-Effekts Supervisor beim Film und ist nun auch als Regisseur tätig.