Entdecken Sie im Sommer auch manchmal gelbe Flecken auf Ihrer Kleidung? Laut einer Beiersdorf Studie1 tut dies etwa die Hälfte der befragten Sonnencreme-Verwender. Die Flecken entstehen dort, wo die Kleidung mit Sonnenschutzprodukten in Kontakt gekommen ist, beispielsweise am Ärmelrand von T-Shirts und Blusen, am Saum des Sommerkleids oder auch am Bikini.
Warum UV-Filter Flecken verursachen
Verantwortlich für die Flecken sind die organischen UV-Filter in den Formeln von Sonnenschutzprodukten. Einige dieser Filter haben eine gelbliche Farbe und können in den Textilien haften bleiben. Häufig werden die Flecken erst nach dem Waschen sichtbar oder sie verstärken sich dadurch. Der Grund sind gelbliche Metall-Ionen im Leitungswasser, die sich mit den UV-Filtern in der Kleidung verbinden – und die Flecken intensivieren.
Sonnencreme-Flecken durch organische UV-Filter sind ein generelles Problem in dieser Produktkategorie. Sie entstehen unabhängig vom verwendeten Sonnenschutzprodukt (Spray, Lotion, Aerosol) oder der Marke. Denn die enthaltenen Filter gegen UVA- und UVB-Strahlen sind für den Schutz der Haut vor Sonnenbrand unentbehrlich. Als Faustregel gilt: Je höher der Lichtschutzfaktor (LSF), desto höher der Anteil an UV-Filtern. Die Haut ist mit hohem LSF länger vor der Sonne geschützt, aber es zeigen sich auch eher Verfärbungen an der Kleidung.
Sonnencreme-Flecken entfernen: Nicht immer möglich
Nicht immer lassen sich die Sonnencreme-Flecken entfernen. Vor allem in leichter, heller Sommerkleidung aus Baumwolle, Leinen oder Viskose halten sich die Verfleckungen hartnäckig. Der Grund dafür ist die chemische Struktur der Textilfasern. Sie ist so aufgebaut, dass sich die UV-Filter ideal daran festsetzen können.
1GfK, NIVEA SUN, Sprinter, November 2014.
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