Welches ist das beste Duschgel für Ihre Haut?

Creme, Lotion, Schaum oder Öl: Tipps zur Körperpflege Ob seidiges Mousse, verwöhnendes Öl oder pflegende Creme – die Auswahl ist gross. Aber wovon profitiert Ihre Haut am meisten? Finden Sie heraus, welches Duschgel am besten zu Ihnen passt.

Schaum, Öl oder Gel: Was darf es sein?

Duschgel ist nicht gleich Duschgel – und irgendwie doch. Zumindest wird die Bezeichnung Duschgel oder Duschbad meist synonym für alle Produkte verwendet, die zur Körperpflege unter der Dusche Verwendung finden. Dabei gibt es durchaus Unterschiede in der Konsistenz und in der pflegenden Wirkung.

Von sanft bis reichhaltig: Das beste Duschgel für Ihre Haut

  • Cremedusche: ist auf den ersten Blick an der milchig-perlglänzenden Konsistenz erkennbar. Sie verbindet reichhaltige Pflege – wie eine Creme – mit intensiver Reinigung. Häufig sind die Pflegeformeln mit Mandelmilch, Sheabutter oder Pflanzenölen angereichert.

    Ideal für alle, die ihre Dusche zum verwöhnenden Pflegemoment machen wollen und besonders für diejenigen, die trockene Haut haben.
    Tipp: Diese Lotionen zum Duschen gibt es auch als 2-in-1-Varianten, die sich gleichzeitig als Rasurmittel eignen.

  • Duschgel: Shower Gele sind meist klar, in der Konsistenz gelartig und lassen sich leicht aufschäumen. Es gibt sie in diversen Duft-Varianten.
    Gele sind der perfekte Dusch-Partner bei normaler Haut, die selten schuppt oder juckt

  • Duschöl: ist die reichhaltigste Variante unter den Duschprodukten. Das Öl zum Duschen lässt sich besonders leicht auf der Haut verteilen, schäumt dezent auf und hinterlässt einen angenehm zarten Pflegefilm.

    Die richtige Wahl für diejenigen, die sich intensive Pflege unter der Dusche wünschen. Vor allem trockene und sehr trockene Hauttypen, bei denen es zu Juckreiz nach dem Duschen kommt, profitieren von Duschölen.

Milde Reinigung für empfindliche Haut

Sensible Hauttypen achten bestenfalls auf besonders milde Formeln, die meist an Angaben wie „sensitiv“, „für empfindliche Haut“ oder „pH-hautneutrales Duschgel“ zu erkennen sind.

Von Schaum bis Peeling: Das beste Duschgel für Ihre Haut

  • Duschschaum: Bei diesen Produkten kommt der Schaum direkt aus der Dose. Tausend kleine Bläschen schenken ein seidiges Hautgefühl. Die reinigende Wirkung unterscheidet sich aber nicht von anderen Produkten zur Körperhygiene.

    Darf es etwas mehr Schaum sein? Für Geniesser mit normaler Haut ist ein Dusch-Mousse optimal.

  • Duschpeeling: feine Peeling-Körnchen, die beim gründlichen Einseifen über die Haut reiben, beseitigen abgestorbene Schüppchen. So schenken diese Reinigungsprodukte streichelzarte Haut.

    Ein Duschpeeling ist das richtige Duschprodukt für Frauen, die sich eine intensive Reinigung wünschen und vor allem für Hauttypen, die zu Pickeln am Dekolleté oder Rücken neigen. 

  • Was ist mit Seife?
    Sich mit Seife abzuduschen, ist nicht immer die beste Idee. Zwar hat sie einen ähnlich reinigenden Effekt wie Duschgel- oder creme, ist aber häufig weniger hautfreundlich. Durch ihre alkalische Eigenschaft bildet sie zusammen mit Wasser eine Lauge, die den Säureschutzmantel der Haut strapazieren kann.

  • Wie sieht es beim Baden aus?
    Für Vollbäder gibt es spezielle Zusätze. Sie reinigen und pflegen gleichermassen – und zwar ohne, dass Sie noch über die Haut rubbeln müssen. Tipp: Wer trockene Haut hat, verwendet bestenfalls ein Pflegebad mit natürlichen Ölen oder greift direkt zum Ölbad.

Intimpflege: Richtiges Produkt für die empfindlichste Zone

Im Intimbereich herrscht ein besonders sensibles Gleichgewicht. Duschgele oder Seifen könnten zu intensiv sein und die Vaginalflora stören. Auf Nummer sicher gehen Sie mit speziellen Intimwaschlotionen, die dermatologisch und gynäkologisch getestet wurden.

Pflege & Reinigung von NIVEA: Für jeden Hauttyp das beste Duschgel

Richtig duschen: Sauber, aber hautfreundlich

Wasser und Duschgel reinigen die Haut – bescheren vor allem aber ein erfrischendes Gefühl. Kleiner Haken: Beim Duschritual lösen sich auch Lipide aus der Haut, was zu Trockenheit führen kann. Vermeiden lässt sich das, indem Sie bei der Hautreinigung besonders sanft vorgehen.

So geht‘s hautschonend: Dusch-Tipps

  • Heiss oder kalt duschen? Natürlich sollte die Wassertemperatur in erster Linie so eingestellt sein, dass Sie sich wohlfühlen. Für den natürlichen Fett-Wasser-Haushalt Ihrer Haut ist es jedoch am besten, wenn Sie nicht zu heiss aufdrehen. Als unbedenklich gelten Temperaturen von 32 bis 38 Grad. 
  • Wie lange duschen? Experten empfehlen, schnell zu duschen. Denn je kürzer die Brause läuft, desto hautschonender fällt die Dusche aus. Aber auch hier gilt natürlich: Stress sollten Sie sich nicht machen.
  • Wie oft duschen? Das ist in erster Linie eine Frage der persönlichen Vorliebe. Sie brauchen die Dusche am Morgen? Dann verzichten Sie nicht auf Ihr Ritual. Viel wichtiger ist, wie Sie Duschen, welche Produkte Sie verwenden und ob Sie nach dem Duschen ans Eincremen denken.
  • Wie viel Duschgel brauche ich? Auch diese Entscheidung liegt hauptsächlich in Ihrem Ermessen. Duschen Sie täglich und haben trockene Haut? Dann kann es sinnvoll sein, nur die Stellen einzuseifen, die zu Geruchsbildung neigen – wie Achselhöhle und Füsse.
  • Und nach dem Duschen? Abrubbeln mit einem rauen Handtuch strapaziert die Haut. Schonender geht‘s so: leicht abtupfen oder einfach in einen weichen Bademantel schlüpfen.

Das Plus an Pflege

Nach dem Duschen braucht die Haut vor allem Feuchtigkeit – z. B. in Form von Body Lotion oder Body Milk. Oder Sie wählen den schnellen Weg und cremen sich noch unter der Dusche ein: In-Dusch-Produkte tragen Sie auf die gereinigte, nasse Haut auf und duschen sie dann wieder ab.

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